Paul Ricard / F
01.04. - 03.04.2011

Hockenheim
29.04. - 01.05.2011

Zandvoort / NL
13.05. - 15.05.2011

Spielberg / A
03.06. - 05.06.2011

Norisring
01.07. - 03.07.2011

Nürburgring
05.08. - 07.08.2011

Silverstone / GB
09.09. - 11.09.2011

Valencia / E
30.09. - 02.10.2011

Hockenheim
21.10. - 23.10.2011


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Spanier ganz oben auf dem Treppchen
Tabellenführer fährte eine Nullrunde ein

Im Jahre 2003 ist die Formel 3 Euro Serie zum letzten Mal im österreichischen Spielberg gefahren. Vom 03. bis 05. Juni gibt die stärkste Nachwuchsserie der Welt nun hier ihr Camback auf dem umgebauten A-1 Ring. Auf dem neuen Red Bull Ring mit seiner Länge von 4,326 Kilometer werden im Rahmen der DTM die Läufe zehn bis zwölf ausgetragen. Fünf verschiedene Piloten konnten in den bisherigen neun Läufen sich in die Siegerlisten eintragen. Mit drei Siegen führt der Spanier Roberto Merhi (Prema Powerteam) die Tabelle an, gefolgt von Marco Wittmann (Signature) und Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport). Keiner der Fahrer aus der aktuellen Formel 3 Euro Serie hat bislang hier auf dem neuen Red Bull Ring ein Rennen bestritten. Für sie ist es absolutes Neuland.

Drei Teams, Mücke Motorsport, Signature und Prema Powerteam waren bereits 2003 auf dem alten Kurs am Start. Prema Powerteam konnte damals beide Siege mit dem Piloten Ryan Briscoe für sich verbuchen. Sie stellten damals auch den ersten Champion der zu diesem Zeitpunkt noch jungen Euro Serie. Zum ersten Mal in dieser Saison wird die Mannschaft um Teamchef Angelo Rosin ihr Comback in Spielberg feiern. Der Kanadier Gianmarco Raimondo wird nun, nachdem er das Team Motopark verlasssen hat, für das Prema Powerteam an den Start gehen. Damit ist er neben Roberto Merhi und Daniel Jungadella der dritte Fahrer in diesem Team, der einen Dallara-Mercedes steuern wird. Seinen Platz wird als Gaststarter Tom Dillmann im Team Motopark einnehmen.

Peter Mücke (Teamchef Mücke Motorsport): "Der Red bull Ring ist eine anspruchsvolle Strecke, die wunderbar in die Natur eingebettet ist. Ich mag solche Strecken gerne und finde es klasse, dass die Formel 3 Euro Serie dort wieder fährt. Mit dem bisherigen Saisonverlauf meines Teams bin ich zufrieden. Wir haben in allen Nachwuchs-Formelklassen, in denen wir antreten, das erste Saisonrennen gewonnen. Das ist natürlich ein guter Einstieg, hilft uns beim folgenden Meeting aber nicht weiter. Gerade die Formel 3 Euro Serie ist nämlich sehr ausgeglichen und viele Fahrer können siegen. Aber genau so soll es sein."

Von 17.15 Uhr bis 17.45 Uhr wurde es für die Formel 3 Piloten ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellung für das das erste und für das dritte Rennen ausfahren. Hier zählt die persönlich schnellste und die zweitschnellste Runde jedes Fahrers. Die schnellste zur Bestimmung des Startplatzes in Rennen drei und die zweitschnellste für das Rennen am Samstagvormittag. Am Samstagnachmittag starten die acht Erstplatzierten aus Rennen eins in umgekehrter Reihenfolge. Auch hier wechselten die Führungspositionen immer wieder. Daniel Jungadella hatte sich bei noch 18 Minuten zu fahrender Zeit auf Platz eins gefahren. Wurde aber bei der nächsten Umrundung von Roberto Merhi von diesem Plaz verdrängt. Er hatte für alle anderen Piloten eine Zeit von 1:26,162 Minuten in den Asphalt gebrannt. In der Schlußphase konnte Roberto Merhi seine eigene Bestzeit nochmals unterbieten und setzte für alle anderen die Meßlatte bei 1:25,929 Minuten. Hinter ihm lagen Marco Wittmann und Felix Rosenqvist. Daniel Juncadella befand sich auf Rang fünf. Bei dieser Konstellation sollte es aber nicht bleiben, denn Daniel Juncadella war am Schluß mit einer Zeit von 1:25,364 Minuten der schnellste Pilot, gefolgt von Felix Rosenqvist und Roberto Merhi.

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): "Ich finde die Strecke klasse, vor allem die letzte Kurve. Wir sind im Pre-Event-Test kein Risiko eingegangen und haben unser Programm durchgezogen. Ich habe nun die besten Voraussetzungen, um hier möglichst viele Rennen zu gewinnen. Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt."

Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport): "Als ich meine Position gesehen habe, habe ich meinen Augen kaum getraut. Mir ging es nicht gut und ich hatte Kopfschmerzen, aber als ich im Auto saß, war dann alles okay. Ich hatte nicht damit gerechnet, das Qualifying auf Rang zwei zu beenden - zumal mir die Strecke nicht sonderlich gefällt. Trotzdem finde ich es klasse, auf einer alten Formel-1-Traditionsstrecke zu fahren. Mein Ziel ist ein Platz auf dem Podium."

Den zehnten Lauf nahmen die Piloten am Samstagvormittag bei trockenem Wetter in Angriff. Der Start funktionierte ohne großes Aufsehen und der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn Roberto Merhi hatte die Führung übernommen. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Im hinteren Feld waren sich dann zwei Piloten bereits in der ersten Runde nicht ganz einig, mit der Folge das sie sich drehten. Nach der ersten Runde führte Roberto Merhi mit 0,7 Sekunden vor Daniel Juncadella und Marco Wittmann. Einer der kollidierten Fahrzeug und zwar Kuba Giermaziak war zwischenzeitlich in die Box zurückgekehrt. Er konnte dann aber nach kurzer Zeit diese wieder verlassen und musste nun dem Feld hninterher eilen. An der Spitze hatte sich Roberto Merhi in der nächsten Runde weiter absetzen können. Tom Dillmann hatte bereits zwei Plätze gut gemacht und versuchte nun Nigel Melker auf Rang vier unter Druck zu setzen.

Nach drei gefahrenen Runden stand Roberto Merhi unter Beobachtung der Rennleitung, denn man prüfte ob er einen Frühstart hingelegt hatte. Sollte dies der Fall sein, würde er eine Durchfahrtsstrafe erhalten. Er hatte dann aber doch Glück, die Rennleitung entschied zu Gunsten des Führenden. Dieser war unterdessen mit 1,3 Sekunden auf und davon gefahren. Laurens Vanthoor auf Rang sieben hatte alle Hände voll zu tun, denn er wurde von Gianmarco Raimondo arg unter Druck gesetzt. Auch Marco Wittman auf Rang drei musste sich harten Attacken von Nigel Melker zur Wehr setzen. Der Verlierer des Starts war Felix Rosenqvist, denn er war von Rang fünf ins Rennen gegangen und nach sieben absolvierten Runden war er auf Rang neun zurückgefallen. Die ersten sieben Fahrer fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Erst danach ging es immer noch zwischen Laurens Vanthoor und Gianmarco Raimondo zur Sache. Runde um Runde setzte sich der Führende immer mehr vom Feld ab. Er hatte bereits nach neun Runden einen Vorsprung von 1,9 Sekunden herausgefahren.

Da sich das Gespann Laurens Vanthoor und Gianmarco Raimondo nicht einig waren, konnte Felix Rosenqvist immer näher herankommen. Zwischenzeitlich hatte der Japaner Kimiya Sato eine Verwarnung von der Rennleitung wegen Verlassens der Strecke bekommen. Bei Felix Rosenqvist war zu dieser Zeit ein Problem aufgetreten, denn er war nur in langsamer Fahrt unterwegs und wurde immer weiter nach hinten durchgereicht. Bis zur Box hatte er es dann nicht mehr geschafft und musste nun sein Fahrzeug neben der Strecke abstellen. Kimiya Sato musste dann wenig später seine Durchfahrtsstrafe antreten, weil er des öfteren die Strecke verlassen hatte. Bei noch elf Minuten zu fahrender Zeit erhielt auch der Zweitplatzierte Daniel Juncadella eine Verwarnung wegen Verlassens der Strecke. An der Spitze hatte sich nichts getan, denn Roberto Merhi führte immer noch das Feld an. Sein Vorsprung war ein bisschen geschrumpft, er betrug aber immer noch 1,3 Sekunden. Laurens Vanthoor hatte seine Position nicht halten können und musste unterdessen Daniel Abt ziehen lassen.

In den letzten vier Minuten waren die Podestplätze bezogen. Denn Marco Wittmann auf Rang drei fahrend hatte mit 7,7 Sekunden Abstand keine Chance an das Führungsduo heranzukommen. Der einzige im Feld der immer noch harte Arbeit leisten musste, war Laurens Vanthoor auf Rang sieben, denn mit 0,8 Sekunden saß ihm Gianmarco Raimondo immer noch im Nacken. Nach 26 gefahrenen Runden wurde Roberto Merhi mit einem Vorsprung von 1,0 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Daniel Juncadella und Marco Wittmann. Laurens Vanthoor konnte seinen siebten Platz ins Ziel retten. Der Verlierer dieses Rennens war der Drittplatzierte in der Meisterschaft Felix Rosenqvist, denn er ging durch seinen Ausfall mit null Punkte nach Hause. Er hatte aber noch zwei Rennen an diesem Wochenende vor sich.

In der Meisterschaft führt weiterhin Roberto Merhi mit 152 Punkten vor Marco Wittmann mit 119 und Daniel Juncadella mit 106 Punkten.

Roberto Merhi (Prema Powerteam): "Das Rennen war wirklich gut und auch ziemlich einfach. Es hat viel Spaß gemacht. Zu Beginn konnte ich mich etwas von meinem Verfolger Daniel absetzen, aber in der zweiten Rennhälfte holt er wieder leicht auf. Unser Auto war auch klasse abgestimmt, wie man an den Plätzen eins und zwei sieht."

Daniel Juncadela (Prema Powerteam): "Ich freue mich über den zweiten Platz, auch wenn ich von der Pole-Position natürlich gerne gewonnen hätte. Aber mein Start, der heute der Schlüssel zum Sieg war, war nicht sehr gut. Ich hatte auf meinem Startplatz nicht so viel Grip erwartet, aber nun weiß ich das und werde es im dritten Lauf morgen hoffentlich besser machen."

Marco Wittmann (Signature): "Wir hatten schon im Qualifying Probleme und auch im Rennen waren die Autos vom Prema Powerteam wieder schneller als unsere. Rang drei ist nicht das, was wir uns geträumt haben. Wir müssen nun hart arbeiten, um wieder auf die Siegerstraße zu kommen."

Der zweite Lauf an diesem Wochenende stand dann am Samstagabend auf dem Programm. Gegenüber morgens hatte sich das Wetter verschlechtert, denn es hatte immer wieder geregnet und es regnete nun schon wieder. Aus Sicherheitsgründen wurde unter Safety Car gestartet. Da die ersten acht aus dem ersten Lauf ihre Positionen tauschen, stand diesmal auf der Pole-Position Gianmarco Raimondo, gefolgt von Laurens Vanthoor und Daniel Abt. Bereits in der Einführungsrunde hatte Daniel Juncadella auf Start und Ziel zuviel riskiert und drehte sich dort und landete danach in der Wiese. Nach dieser Aktion musste er von ganz hinten starten. Auch dieser Start funktionierte dann ohne weiteres und der Canadier konnte seine Position nachdem das Safety Car in die Boxengasse eingescherrt war, behaupten. Er führte das Feld dann in die erste Kurve. Dort traf Marco Wittmann dann Nigel Melker. Beide drehten sich dann raus.

Wenig später war auch ein Pilot aus dem Mittelfeld auf Abwegen unterwegs. Nach drei gefahrenen Runden führte Gianmarco Raimondo mit einem Vorsprung von 0,9 Sekunden vor Laurens Vanthoor und Daniel Abt. Beim nächsten Umlauf verlor Daniel Abt gleich zwei Plätze, den Tom Dillmann und Roberto Merhi waren an ihm vorbeigezogen. Danach befand er sich nur noch auf Rang fünf wieder. Zwischenzeitlich war Nigel Melker in die Box gekommen. Marco Wittmann hatte unterdessen von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe erhalten, wegen der Aktion mit Nigel Melker. Roberto Merhi hatte es geschafft in der sechsten Runde sich innen an Tom Dillmann vorbeizudrängen und nahm nun Rang drei ein. Zur gleichen Zeit kam Marco Wittmann in die Box um seine Strafe anzutreten.

Mit 1,5 Sekunden konnte der Canadier mit guter Sicht vorne weg fahren. Die Piloten hinter ihm hatten mit einer enormen Gischt zu kämpfen. Hinter dem Führenden war ein harter Kampf zwischen Laurens Vanthoor und Nigel Melker entstanden. Zwischenzeitlich hatte Marco Wittmann von der Rennleitung die schwarze Flagge mit dem orangen Punkt bekommen. Dies bedeutete, er musste in die Box kommen und seinen herunter hängenden Frontflügel richten lassen. Auf Rang zwei hatte es einen Positionswechsel gegeben, denn Roberto Merhi hatte den Niederländer niedergrungen. In der achten Runde hatte Gianmarco Raimondo seinen Teamkollegen Roberto Merhi ziehen lassen müssen und dieser hatte sich dann auch mit 3,1 Sekunden vom Feld abgesetzt.

Der Canadier konnte dann im nachhinein auch Platz zwei nicht halten, denn Laurens Vanthoor konnte ihn auch noch niederringen. Zwischenzeitlich war Felix Rosenqvist etwas auf Abwegen unterwegs. In der zehnten Runde konnte Tom Dillmann nicht mehr rechtzeitig bremsen und knallte Gianmarco Raimondo hinten drauf, mit dem Ergenis das der Franzose in die Box kommen musste. Der Leittragende war Gianmarco Raimondo, denn er musste sich nach dieser Aktion auf Rang sieben wieder einreihen. Roberto Merhi wurde nach elf Runden als Sieger mit einem Vorsprung von 8,8 Sekunden abgewunken vor Laurens Vanthoor und Daniel Abt.

In der Meisterschaft führt weiterhin Roberto Merhi mit 162 Punkten vor Marco Wittmann mit 119 und Daniel Juncadella mit 109 Punkten.

Roberto Merhi (Prema Powerteam): "Alles ist perfekt. Ich habe heute Vormittag gewonnen und jetzt vom achten Startplatz aus schon wieder - so gefällt es mir. Heute Nachmittag war es sogar noch besser, denn ich habe mit über acht Sekunden Vorsprung gewonnen, obwohl ich in den letzten beiden Runden wegen der gelben Flaggen langsamer fahren musste. Ich mag es, bei diesen Bedingungen zu fahren."

Laurens Vanthoor (Signature): "Es war schwierig, bei diesem Wetter etwas zu sehen. Ich hatte teilweise sogar Wasser im Helm. Mit dem zweiten Platz bin ich zufrieden, denn Roberto war heute einfach zuu schnell. Er ist in einer anderen Liga unterwegs gewesen."

Daniel Abt (Signature): "Es war ein verrücktes Rennen, man konnte fast gar nichts sehen. In den ersten paar Runden war ich vielleicht zu vorsichtig, aber ich wollte auf keinen Fall einen Fehler machen. Toll ist, dass ich nun endlich auf dem Podest stehe und dass es immer besser läuft. Denoch gibt es immer noch Entwicklungspotenzial und wir müssen weiter arbeiten."

Nach zwei gefahrenen Runden hatte sich der Spanier bereits einen Vorsprung von 2,1 Sekunden herausgefahren. Roberto Merhi war aus dem Kiesbett herausgekommen und zur Box gefahren. Tom Dillmann auf Rang drei fahrend hatte alle Hände voll zu tun sich Daniel Abt, Marco Wittmann und Carlos Munoz vom Hals zu halten. Der Japaner Kimiya Sato erhielt von der Rennleitung eine Verwarnung wegen Verlassens der Strecke. Laurens Vanthoor der von Rang acht aus ins Rennen gegangen war fuhr immer noch auf diesem Platz. Er hatte nach acht Runden Gianmarco Raimondo im Nacken sitzen. Zu dieser Zeit schrumpfte der Vorsprung des Führenden. Marco Wittmann auf dem fünften Rang hatte immer noch keinen Weg gefunden, an Daniel Abt vorbeizuziehen. Genauso erging es auch Gianmarco Raimondo. Der Abstand zu seinem Vordermann betrug nur 0,6 Sekunden. Ansonsten fuhren die anderen Piloten alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her.

Unterdessen hatte der Pole Kuba Giermaziak auch die Strecke verlassen und erhielt nun von der Rennleitung eine Verwarnung. Wenig später hatte sich der Pole den Japaner zurecht gelegt und zog an ihm vorbei auf Rang zehn. Nach 15 Runden war Marco Wittmann mit einem technischen Problem unterwegs, denn er wurde langsamer und man reichte ihn immer weiter zurück. Er kam dann auch in die Box und musste dort das Rennen früher beenden als geplant. Den fünften Platz nahm jetzt Carlos Munoz ein. Der Sechsplatzierte Jimmy Eriksson hatte es jetzt mit Laurens Vanthoor und Gianmarco Raimondo zu tun. In der Schlußphase hatte sich Daniel Juncadella mit 3,7 Sekunden abgesetzt. Platz zwei und drei nahmen Nigel Melker und Tom Dillmann ein. Diese fuhren wie auch die nachfolgenden Piloten mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Zwei Runden vor Schluß erielt auch Laurens Vanthoor eine Verwarnung wegen Verlassens der Strecke. Nach 26 Runden wurde Daniel Juncadella mit einem Vorsprung von 5,5 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Nigel Melker und Tom Dillmann. Daniel Abt beendete als bester Deutscher auf Rang vier das Rennen.

In der Meisterschaft führt trotz der Nullrunde weiterhin Roberto Merhi mit 162 Zählern vor Daniel Juncadella mit 134 und Nigel Melker mit 123 Zählern.

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): "Es war ein perfektes Rennen für mich. Ich habe mich darauf konzentriert, einen guten Start zu absovieren und das ist mir gelungen. Dass Felix Rosenqvist und Roberto Merhi direkt hinter mir ausgeschieden sind, war natürlich mein Glück. Das Auto lief toll, ich wurde immer schneller. Ich möchte diesen sSg meinem -Teammanager -Rene Rosin widmen, der nicht hier ist, weil seine Frau in Kürze ein Kind erwartet."

Nigel Melker (Mücke Motorsport): "Wir waren das gesamte Wochenende schnell, nur hatte ich in den ersten beiden Rennen Probleme, mit meinen Reifen hauszuhalten. Im dritten Rennen lief es dann besser."

Tom Dillmann (Motopark): "Dieses Podium haben wir uns wirklich verdient. Mein Auto war das gesamte Wochenende lang wirklich gut. Im ersten Lauf konnte ich mich von Startplatz sieben auf Rang vier vorarbeiten und nun stehe ich sogar auf dem Podest."

Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!


CS