Hockenheim
29.04. - 01.05.2011

Zandvoort / NL
13.05. - 15.05.2011

Red Bull-Ring / A
03.06. - 05.06.2011

EuroSpeedway
03.06. - 05.06.2011

Nürburgring - Nordschleife
24.06. - 26.06.2011

Norisring
01.07. - 03.07.2011

Nürburgring
05.08. - 07.08.2011

Oschersleben
16.09. - 18.09.2011

Hockenheim
21.10. - 23.10.2011


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Schwarzer Sonntag für die Tolimit-Mannschaft
Nick Tandy übernimmt die Tabellenführung

Im Rahmen der DTM findet der siebte Lauf des Porsche Carrera Cup vom 05. bis 07. August auf dem Nürburgring statt. Mit 98 Punkten auf dem Konto reist der Brite Sean Edwards (Team Deutsche Post by tolimit) hier in die Eifel als Tabellenführer an, gefolgt von seinem Teamkollegen, dem Niederländer Jeroen Bleekemolen mit 84 und Nick Tandy (Konrad Motorsport) mit 82 Punkten. Der Zweitplatzierte in der Meisterschaft Jeroen Bleekemolen wird an diesem Wochenende nicht mit von der Partie sein, denn er wird in den USA in der American Le Mans Series an den Start gehen. Vor Saisonbeginn stand schon fest, das er nicht an allen Läufen des Porsche Carrera Cups teilnehmen wird. Die Entscheidung, wer für ihn ins Lenkrad greifen sollte, ist dem Team tolimit nicht leicht gefallen. Am Ende hat man sich dann für den 22-jährigen aus Heiligenhaus stammenden Christopher Mies entschieden. Dieser hatte sich am Dienstag bei Supercuptestfahrten in Monza in Szene setzen können. Er war bis auf 3/10 sec. an die Referenzzeit von Jeroen Bleekemolen herangefahren. Seine Hauptaufgabe wird nun sein, sich wieder richtig auf den Porsche Cup einzuschießen. Hier war er 2008 auf der Nordschleife bei regennasser Fahrbahn schon sehr schnell unterwegs. Damals hatte der dem mehrfachen Gewinner der 24 Stunden vom Nürburgring dem Franzosen Romain Dumas die Lichthupe gezeigt.

Christopher Mies kam als Zwölfjähriger zum Kartsport. Danach startete er dann nach vier Jahren im Automobilsport durch. Vom Toyota Yaris Cup ging es zum Ford Fiesta Cup. Danach zog er dann als bester Rookie in die Procar-Meisterschaft, in der er sich einen Titel holte. In der Division 2 stand er in jedem Rennen auf dem Podium. Von dem 170-PS-Tourenwagen stieg er dann 2009 in den rund dreimal so starken GT3-Sportwagen um. Mit einem Audi R8 für das Team Phoenix Racing ging er dann in der FIA-GT3-Europameisterschaft an den Start. Beim Saisonfinale in Zolder sicherte er sich dann mit seinem Kollegen Cristopher Haase den EM-Titel. Das Team tolimit ist sich deshalb auch sicher, die richtige Entscheidung für dieses Wochenende getroffen zu haben. Sie glauben auch fest daran, das er in den Top 10 mitfahren wird.

Bei strahlendem Sonnschein begaben sich die 21 Piloten am Freitagmittag zum ersten freien Training hinaus. Nach drei gefahrenen Runden konnte sich Christopher Mies gegenüber seiner Konkurrenz in Szene setzen, gefolgt von Rene Rast (Förch Racing) und Nicolas Armindo (Hermes Attempto Racing). Nach drei weiteren Runden hatte es an der Spitze einen Wechsel gegeben und zwar führte nun Jaap van Lagen (Land Motorsport) mit einer zeit von 1:31,761 Minuten das Feld an. Hinter ihm lagen Rene Rast und Nick Tandy (Konrad Motorsport). Christopher Mies war auf Rang zehn zurückgefallen. Der Tabellenführer befand sich zu dieser Zeit nur auf Platz sieben. Uwe Alzen (PZ Aschaffenburg Uwe Alzen Automotive) fuhr auf Platz zwölf. Klaus Abbelen (Konrad Motorsport), der ansonsten in der VLN unterwegs ist und hier als Gaststarter an den Start geht musste sich zunächst mit Rang 21 zufrieden geben. In der Schlußphase tat sich zunächst einmal nichts. Unterdessen konnte Christopher Mies seinen Platz nicht behaupten und war bei noch vier Minuten zu fahrender Zeit auf Rang zwölf zurückgefallen.

Zu dieser Zeit war Rene Rast in Sektor 1 und 2 am schnellsten unterwegs. Als er über Start und Ziel kam hatte er einen Vorsprung von 4/10 Sekunden vor Jaap van Lagen und war damit auf Rang eins gefahren. Beim nächsten Umlauf versuchte der Niederländer seine Führungsposition wieder zurückzuholen. Am Ende hatte es aber nicht gereicht. In den letzten eineinhalb Minuten konnte Sean Edwards noch einiges zulegen und fuhr sich auf Rang zwei. Am Schluß dieser Sitzung konnte niemand an die Zeit von Rene Rast herankommen. Mit einer Zeit von 1:31,381 Minuten war er der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Sean Edwards und Jaap van Lagen. Nick Tandy und Uwe Alzen lagen auf den Rängen fünf und neun. Christopher Mies und Klaus Abbelen mussten sich zunächst mit den Plätzen zwölf und 21 zufrieden geben.

Am Freitagnachmittag ging es dann zum zweiten freien Training nochmals hinaus auf die 3,629 Kilometer lange Strecke. Wie schon in der ersten Sitzung wechselten die Positionen bis zum Schluß. Bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Sean Edwards mit einer Zeit von 1.31,824 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt. Hinter ihm lagen Rene Rast und Jan Seyffarth (SMS Seyffarth Motorsport). Nick Tandy und Uwe Alzen lagen auf den Rängen neun und zehn. Christopher Mies und Klaus Abbelen befanden sich zu dieser Zeit auf den Rängen vierzehn und 20. Als dann die Uhr nach einer halben Stunde abgelaufen war, hatte sich der Franzose Nicolas Armindo mit 18 Runden und einer Zeit von 1:31,046 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Sean Edwards und Jan Seyffarth. Rene Rast, Nick Tandy und Uwe Alzen mussten sich mit den Plätzen vier, sechs und neun zufrieden geben. Christopher Mies hatte sich im nachhinein um einen Rang verbessert und wurde als Dreizehnter abgewunken. Hingegen konnte Klaus Abbelen seinen 20. Rang behaupten.

Als die Fahrer ihr Qualifying am Samstagnachmittag unter die Räder nehmen wollten, fing es wieder stärker an zu regnen. Damit gingen alle auf Regenreifen hinaus. Dieses Zeittraining wird in zwei Sitzungen abgehalten. In der ersten über zwanzig Minuten qualifizieren sich nur die besten zehn von ihnen. Diese werden dann nach einer kurzen Pause nochmals hinausfahren um dann ihre endgültige Startposition auszufahren. Wie immer wechselten die Positionen in den ersten Minuten des öfteren. Jaap van Lagen war bei dieser nassen Strecke etwas ins schlingern geraten, konnte das Fahrzezug aber abfangen und lag mit einer Zeit von 1:45,152 Minuten nach zwei gefahrenen Runden auf Rang fünf. An die Spitze hatte sich unterdessen Nick Tandy gefahren. Es dauerte aber nicht lange und er wurde von Norbert Siedler auf Platz zwei verwiesen. Sean Edwards, der Regenfetischist fuhr auf Platz sieben. Es standen aber immer noch mehr als vierzehn Minuten auf der Uhr. Überall im Feld waren schlingernde Porsche-Piloten unterwegs. Im Verlauf der vierten Runde war Nick Tandy Ende Start und Ziel auf Abwegen unterwegs. Kris Heidorn auf Rang dreizehn fahrend war mit stehenden Rädern Ende Start und Ziel unterwegs, mit der Folge, das er ab ins Kiebett schoß und ganz leicht die Reifenstapel touchierte.

An die Spitze hatte sich unterdessen Nicolas Armindo gefahren, gefolgt von Norbert Siedler und Nick Tandy. Bei noch sieben Minuten fahrender Zeit war auch Nicki Thiim ins Kiesbett gesegelt. Auf Rang sechs hatte sich Christopher Mies geschoben. Jan Seyffarth hatte auch Schwierigkeiten auf der Strecke zu halten. Er lag auf Rang acht. Die ersten fünf Fahrer waren in der Schlußphase der ersten Sitzung in den letzten Minuten in die Box gekommen und warteten ab. Der Regen war immer stärker geworden und somit konnten auch keine Zeitverbesserungen erreicht werden. Am Ende hatte niemand die Zeit von Nicolas Armindo von 1:43,675 Minuten geknackt. Hinter ihm lagen Norbert Siedler und Nick Tandy. Christopher Mies hatte seinen sechs Platz behauptet. Rene Rast, Sean Edwards und Uwe Alzen hatten sich auf den Plätzen sieben, neun und zehn für den nächsten Durchgang auch qualifizieren können. Von Startplatz elf bis 21 werden folgende Piloten am Sonntag ins Rennen gehen: Stefan Wendt, Martin Ragginger, Kris Heidorn, Philipp Frommenwiler, Robert Lukas, Clemens Schmid, David Jahn, Damian Sawicki, Christopher Gerhard, Florian Scholze und Klaus Abbelen.

Nach kurzer Pause ging es dann in Q2. Hier wurde jetzt die endgültige Startposition ausgefahren. Zunächst konnte sich hier Nick Tandy mit einer Zeit von 1:43,910 Minuten in Szene setzen. Beim nächsten Umlauf wurde er aber von Rene Rast auf Rang zwei verwiesen. Unterdessen war Jaap van Lagen auf Rang fünf liegend auf Abwegen unterwegs. Auf Platz zwei hatte sich Christopher Mies geschoben. In der Schlußphase lag Sean Edwards, der dieses Wetter liebt, nur auf Platz sieben. Dieser hatte nun seine Reifen warm gefahren und war in der letzten Runde in Sektor eins schneller unterwegs als Rene Rast. Im zweiten Sektor hatte er einen kleinen Fehler gemacht. Am Ende hatte er dann noch einiges zulegen können und setzte sich mit einer Zeit von 1:42,974 Minuten auf Rang eins und holte sich damit die Pole, gefogt von Rene Rast und Christopher Mies. Nick Tandy, Norbert Siedler, Jaap van Lagen, Jan Seyffarth, Nicolas Armindo, Nicki Thiim und Uwe Alzen mussten sich mit den Startplätzen vier bis zehn zufrieden geben.

Sean Edwards (Team Deutsche Post by tolimit): "Ich war echt nervös. Im ersten Tiel des Trainings hatte ich fürchterliches Untersteuern und war bloß Neunter! Am Beginn des zweiten Teils bin ich erstmal mit den alten Reifen raus, um zu gucken, wie es mit Aquaplaning aussieht. Und dann stand mir mit den neuen Reifen nur noch eine Runde zur Verfügung, aber zum Glück ist es gut gegangen. Ich freue mich so wahnsinnig, endlich im Carrera Cup eine Pole-Position geschafft zu haben. Dass mein Teamkollge Christopher als Dritter sogar noch vor Nick Tandy steht, ist natürlich super. Ich hoffe, dass ich morgen dieselbe gute Leistung abliefern kann wie heute."

Rene Rast(Förch Raing): "Ich hatte nur einen Reifensatz zur Verfügung und habe das Beste daraus gemacht. Von daher bin ich mit dem zweiten Startplatz sehr zufrieden. Beim Carrera World Cup bin ich auch als Zweiter gestartet und habe dann gewonnen."

Christopher Mies (Team Deutsche Post by tolimit): "Ich freue mich riesig über Startplatz drei bei meiner Premiere im Carrera Cup. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, mit dem Porsche im Regen zu fahren, obwohl es ja das erste mal für mich war. Witzigerweise bin ich auf der nassen Strecke gut damit zurechtgekommen, dass das Auto kein ABS hat. Im Trockenen hatte ich damit so meine Probleme."

Ihren siebten Lauf in dieser Saison nahmen die Fahrer am Sonntagvormittag bei strahlendem Sonnenschein, aber sehr kühlem Wetter in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Hier ging es sehr diszipliniert hindurch. Christopher Mies hatte vier Plätze eingebüst. Rang zwei und drei nahmen Nick Tandy und Rene Rast ein. Unterdessen war Clemens Schmid von Christopher Gerhard angeschubst worden, mit der Folge das er sich drehte und dadurch Plätze einbüste. An der Spitze ging es mächtig zur Sache. Nach der ersten Runde führte Sean Edwards vor Rene Rast und Nick Tandy. Im Verlauf der zweiten Runde hatte sich der Brite seinen zweiten Platz wieder zurückgeholt. Zwischenzeitlich hatte sich Jaap van Lagen auf Rang drei geschoben. Rene Rast und der Niederländer fuhren nebeneinander in die Mercedes-Arena hinein. Zunächst einmal musste der Förch-Pilot zurückstecken. Überall im Feld wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. In der dritten Runde im Bereich Hatzenbachbogen war Rene Rast nach einem Rempler von Norbert Siedler weit abgeflogen und wäre beinahe noch in die Reifenstapel eingeschlagen.

Christopher Gerhard war unter Beobachtung der Rennleitung. Von alledem bekamen die ersten beiden nichts mit, denn sie hatten sich mit über drei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Rene Rast hatte sich nach seinem Ablug auf Rang 19 wieder einreihen müssen. Nicolas Armindo auf Rang fünf hatte alle Hände voll zu tun, denn er hatte eine Armada von acht Fahrzeugen hinter sich. Norbert Siedler stand zu dieser Zeit auch unter Beobachtung der Rennleitung wegen der Aktion mit seinem Teamkollegen Rene Rast. Norbert Siedler hatte durch diese Aktion Rang vier eingenommen. Christopher Mies versuchte auf Rang acht den Anschluß an Uwe Alzen zu bekommen. In der neunten Runde konnte Florian Scholze an Philipp Frommenwiler vorbeigehen und fuhr nun auf Rang 16. Nach neun gefahrenen Runden zogen wieder einmal dunkle Wolken am Himmel auf. Norbert Siedler musste sich harten Attacken von Jan Seyffarth erwehren. Dieser hatte aber noch Nicolas Armindo und Uwe Alzen im Schlepptau. Im Verlauf der zwöften Runde hatte sich Uwe Alzen neben Nicolas Armindo gesetzt, zog vorbei und lag auf Rang sechs. Doch der Gegenkonter kam schon bei der nächsten Kurve und der Franzose holte sich seine Position wieder zurück. Da diese beiden sich arg behackten konnten Norbert Siedler und Jan Seyffarth sich etwas absetzen.

Jaap van Lagen auf Rang drei hatte nach vorne und hinten genug Luft. An der Spitze lauerte immer noch Nick Tandy auf einen Fehler seines Landsmannes. Zwischenzeitlich hatte Nicolas Armindo sich aus den Fängen von Uwe Alzen befreien können und den Anschluß an Jan Seyffarth und Norbert Siedler gefunden. Christopher Mies hatte immer noch keinen Weg gefunden um weiter nach vorne zu kommen. Sein Abstand zu Uwe Alzen betrug bei Rennhälfte 1,1 Sekunden. Er konnte sich aber beim nächsten Umlauf an Uwe Alzen näher heranarbeiten, denn dieser war in der NGK-Schikane etwas ins Trudeln geraten. Rene Rast hatte sich bis auf Platz 16 nach vorne gearbeitet und suchte nun den Anschluß an Florian Scholze. Sechs Runden vor Schluß war Norbert Siedler mit stehenden Rädern unterwegs, aber keiner der Verfolger konnte die Chance nutzen, um ihn niederzuringen. Durch diese Aktion hatte sich Norbert Siedler einen Bremsplatten geholt, was im nachhinein den Verfolgern in die Hände spielen sollte. Beim Anbremsen der NGK-Schikane hatte Christopher Mies den Bremspunkt verpasst, kam aufs Grüne, drehte sich und kam quer auf die Strecke zurück, mit der Folge, dass er dabei Jan Seyffarth und Nicolas Armindo abschoß. Jan Seyffarth musste danach mit einem Reifenschaden hinten links zur Box kommen und sein Rennen früher aufgeben als geplant.

Nicolas Armindo konnte seine Fahrt fortsetzen und lag auf Rang sechs. Uwe Alzen hatte es gerade noch geschafft durch eine Lücke zwischen Jan Seyffarth und Christopher Mies zu finden und hindurch zu schlüpfen. Nach dieser Aktion erhielt Christiopher Mies eine Durchfahrtsstrafe wegen Vermeidung einer unnötigen Kollision. Er war bis auf Rang elf zurückgefallen. In der Schlußphase hatte Sean Edwards Probleme auf der Start und Zielgeraden bekommen, denn er wurde immer langsamer. Er war mit einem Reifenschaden hinten links unterwegs. Die Führung hatte nun Nick Tandy übernommen, gefolgt von Jaap van Lagen und Norbert Siedler. Sean Edwards gab so leicht nicht auf, er blieb trotz das er nur noch auf der Felge fuhr weiterhin auf der Strecke und versuchte das Rennen irgendwie noch zu beenden. Nach 23 Runden wurde Nick Tandy als Sieger abgewunken vor Jaap van Lagen und Norbert Siedler. Rene Rast, Sean Edwards und Christopher Mies kamen auf den Plätzen vierzehn, 18 und 15 ins Ziel.

In der Meisterschaft führt nun Nick Tandy mit 102 Punkten vor Sean Edwards mit 98 und Jeroen Bleekemolen mit 84 Punkten.

Nick Tandy (Konrad Motorsport): "Ich hatte mein Päckchen Pech in diesem Jahr schon. Heute hatte ich Glück. Es ist der Wahnsinn, dass ich jetzt wieder an der Tabellenspitze stehe. Das Rennen war interessant. Ich war schnaller als Sean, aber sobald ich zu nahe aufgefahren bin, habe ich Abtrieb verloren. Ich konnte ihn aber die ganze Zeit unter Druck setzen."

Jaap van Lagen (Land Motorsport): "Mein Start war super, ich bin vom sechsten auf den vierten Platz vorgefahren. Am Anfang habe ich ziemlich gepusht, dabei ist mir die schnellste Runde gelungen. Dann habe ich aber gesehen, dass ich die Lücke nach vorne nicht schließen kann und nach hinten Luft habe. Also habe ich meinen Platz sicher ins Ziel gebracht."

Norbert Siedler (Aust Motorsport): "Der dritte Platz ist für mein Team super, ich bin nicht ganz zufrieden damit. Die Abstimmung des Elfers für die Renndistanz war alles andere als perfekt. Am Anfang ging es noch, aber dann bekam ich immer mehr untersteuern und später übersteuern. Aber wir sind mit dem Team auf einem guten Weg."


YS

Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!