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Dopplsieg für Chevrolet auf deutschem Boden
Franz Engstler gewinnt den zweiten Lauf an diesem Wochenende

Für die Piloten der WTCC stand am letzten Juliwochenende die Läufe 15 und 16 in der Motorsportarena Oschersleben auf dem Programm, veranstaltet vom ADAC Weser-Ems. Der einzige deutsche Starter in der FIA Tourenwagen Weltmeisterschaft, Franz Engstler vom Liqui Moly Team Engstler, hat sich für sein Heimspiel vom 29. bis 31. Juli in der Motorsport Arena Oschersleben Magdeburger Börde einiges vorgenommen. Bereits beim vergangenen Rennen in Donington/GB zeigte der Allgäuer seine Klasse und fuhr zwei Mal den Sieg in der Privatfahrerwertung ein, wodurch er auf den Führenden dieser Wertung, den Ungarn Norbert Michelisz, ganze 17 Punkte gutmachte und nun mit nur noch zehn Zählern Rückstand Platz vier der so genannten Independents‘ Trophy einnimmt. Aber damit nicht genug. Auch in der WM-Wertung konnte Engstler im BMW 320 TC ein Ausrufezeichen setzen. Er sprengte die souveräne Vorstellung der drei Werks-Chevrolet und fuhr als Privatfahrer sensationell auf den dritten Gesamtrang und somit aufs WM-Podium. Franz Engstler möchte sich sein nachträgliches Geschenk zu seinem 50. Geburtstag machen, den er am 25. Juli feierte. Mit dem Team Wiechers Sport aus Nienburg ist ein weiteres deutsches Team am Start. Pilotiert wird der BMW von Stefano D´Aste.

Dominik Greiner, Teammanager (Wiechers Sport): "Stefano und wir kennen diese Strecke sehr gut, 2009 fuhr Stefano bereits ein Top-Ten Ergebnis für uns ein, damals belegte er im Wiechers BMW im ersten Lauf Gesamtplatz 7. Somit erhoffen wir uns natürlich in diesem Jahr auch wieder eine Top-Ten Platzierung. Es ist immer wieder schön in der Motorsport Arena Oschersleben an den Start zugehen. Zu diesem Event reisen erfahrungsgemäß immer viele unserer Partner, Fans und Familienmitglieder an. Die Veranstaltung hier gehört für mich zu den am besten organisierten Rennen im WTCC Kalender."

Als die 20 Piloten am Samstagmorgen ihr erstes freies Training unter die Räder nehmen wollten, hatte sich das Wetter gegenüber dem Freitag schlagartig geändert, denn es war noch windiger geworden und es regente schon seit Stunden. Somit mussten alle mit Regenreifen hinaus. Nach der halben Stunde hatte sich der Franzose Yvan Muller (Chevrolet) nach vierzehn gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:49,668 Minuten als schnellster Pilot im Feld erwiesen. Hinter ihm lagen der Schweizer Alain Menu (Chevrolet) und der Italiener Gabriele Tarquini (Lukoil - Sunred). Der Tabellenführer Robert Huff (Chevrolet) musste sich zunächst mit Rang vier zufrieden geben. Als bester Independents-Driver befand sich Michel Nykjaer (Sunred Engeneering) auf Platz sechs. Franz Engstler (Liqui Moly Team Engstler) kam über Rang 16 zunächst einmal nicht hinaus.

Das zweite freie Training stand am Samstagmittag von 12.15 Uhr bis 12.45 Uhr an. Das Wetter hatte sich ein wenig gebessert, denn es hatte zwischenzeitlich aufgehört zu regnen und die Ideallinie war unterdessen wieder abgetrocknet. Somit konnten die Piloten jetzt mit Slicks hinausfahren. Nach zwei absolvierten Runden hatte Stefano D`Aste es übertrieben. Er konnte das Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten, drehte sich und landete danach im Kiesbett. Zu dieser Zeit war Tom Coronel (Roal Motorsport) mit einer Zeit von 1:39,080 Minuten der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Gabriele Tarquini und Norbert Michelisz (Zengö Dension Team). Der Tabellenführer befand sich zunächst nur auf Rang 17. Franz Engstler nahm zu dieser Zeit Rang neun ein. Drei Runden später hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar hatte sich Yvan Muller an die Spitze gesetzt. Hinter ihm fuhren Robert Huff und Alain Menu. Tom Coronel war auf Rang vier zurückgefallen. Unterdessen war Norbert Michelisz zu schnell gewesen, mit der Folge, das er durchs Kiesbett räuberte. Auch der Russe Aleksei Dudukalo (Lukoil Sunred) war von einem Ausrutscher nicht verschont geblieben.

Bei Halbzeit dieser Session war Franz Engstler auf Rang dreizehn zurückgefallen. Fredy Barth (Seat Swiss Racing by Sunred) hatte sich zwischenzeitlich bis auf Rang zehn nach vorne gearbeitet. Er war zu dieser Zeit auch in wilden Drifts unterwegs. Er räuberte mächtig über die Curbs. Bei noch sieben zu fahrenden Minuten hatte sich Robert Dahlgren (Polestar Racing) sich auf Rang zwei geschoben. Bei der nächsten Umrundung hatte der Schwede es geschafft Yvan Muller auf Rang zwei zu verweisen. Damit war nun der Volvo C30 Drive das schnellste Auto im Feld. Zu dieser Zeit hatte der türkische Fahrer Ibrahim Okyay (Borusan Otomotiv Motorsport) wieder einmal Bekanntschaft mit dem Kiebett gemacht. In den letzen eineinhalb Minuten hatte man noch einmal Yvan Muller hinausgeschickt und dieser knackte dann auch die Zeit von Robert Dahlgren. Bei der nächsten Umrundung hatte sich dann Robert Huff mit einer Zeit von 1:34,741 Minuten auf Rang eins geschoben. Am Schluss hatte dann niemand die Zeit von Hurbert Huff unterbieten können. Rang zwei und drei nahmen Yvan Muller und Robert Dahlgren ein. Franz Engstler hatte sich zwischenzeitlich bis auf Platz sieben wieder nach vorne gearbeitet. Als bester Indenpendent-Driver wurde Michel Nykjaer auf Rang fünf abgewunken.

Um 14.00 Uhr bis 14.35 Uhr wurde es ernst für die Piloten, denn nun stand das entscheidende Qualifying an, in dem die Startaufstellung für das sonntätige Rennen ausgefahren wird. Diees Zeittraining wird in zwei Sitzungen ausgetragen. Die schnellsten zehn Fahrer aus dieser Session werden nach einer kurzen Pause nochmals hinausgehen, um dann die endgültige Pole-Position auszufahren. Zunächst wechselten die Fürhungspositionen des öfteren. Die Zeiten gegenüber dem zweiten freien Training wurden schneller. In der Schlußphase hatte sich Robert Dahlgren mit einer Zeit von 1:34,586 Minuten auf Rang eins geschoben, gefolgt von Gabriele Tarquini und Alain Menu. Der Tabellenführer befand sich zu dieser Zeit auf Rang acht. Drei Minuten vor Schluss der ersten Sitzung hatte sich Tom Coronel, trotz das er mit zwei Reifen auf dem Grün war, sich auf Platz zwei gefahren. Franz Engstler hatte unterdessen Rang elf eingenommen. Yvan Muller und Franz Engstler waren noch nicht in der Top 10 drin. Als die letzte Minute angebrochen war, konnten sich diese beiden auf die Plätze zwei und neun fahren. Am Ende dieser Sitzung, stand Mehdi Bennani (Proteam Racing) neben der Strecke. Er wurde auf Rang dreizehn abgewunken. Die Zeit von Robert Dahlgren mit 1:34,586 Minuten wurde von niemanden geknackt. Hinter ihm lagen Yvan Muller, Tom Coronel, Robert Huff, Gabriel Tarquini, Alain Menu, Michel Nykjaer, Norbert Michelisz, Tiago Monteiro und Franz Engstler.

Diese zehn Fahrer hatten nun zehn Minuten Zeit ihre endgültige Startposition für den ersten Lauf am Sonntag auszufahren. Nach zwei gefahrenen Runden hatte sich Yvan Muller mit einer Zeit von 1:34,357 Minuten auf Rang eins gefahren. Hinter ihm lagen Robert Dahlgren und Robert Huff. Franz Engstler nahm Rang sieben ein. Bei noch vier Minuten zu fahrender Zeit waren die Piloten in die Box zurückgekehrt, um noch einmal neue Reifen aufzuziehen. So nach und nach verließen sie dann wieder die Boxengasse und versuchten die eine schnelle Runde noch hinzubekommen, um sich auf die Pole zu fahren. Norbert Michelisz auf Rang zehn liegend war unterdessen auf der letzten Rille unterwegs und schaffte es trotz das er kurz vor Start und Ziel viel Verkehr vor sich hatte, noch auf Rang fünf zu fahren. Yvan Muller hatte beim Schwenken der schwarz/weiß karrierten Flagge eine eigene Bestzeit nochmals unterboten und wird nach fünf Runden mit einer Zeit on 1:33,712 Minuten beim ersten Lauf am Sonntag auf der Pole stehen. Startplatz zwei und drei gingen an Robert Dahlgren und Robert Huff. Die Startplätze vier bis zehn werden von den Piloten Gabriele Tarquini, Tom Coronel, Alain Menu, Norbert Michelisz, Michel Nykjaer, Franz Engstler und Tiago Monteiro eingenommen.

Beim zweiten Lauf am Sonntag Mittag werden die ersten zehn Fahrer aus dem ersten Qualifying in umgekehrter Reihenfolge in der Startaufstellung stehen. Damit hatte Franz Engstler sich die Pole geholt, gefolgt von Tiago Monteiro und Norbert Michelisz. Die Startplätze vier bis zehn werden dann von Michel Nykjaer, Alain Menu, Gabriele Tarquini, Robert Huff, Tom Coronel, Yvan Muller und Robert Dahlgren belegt.

Beim sonntägigen Warm up war es noch windiger geworden als gestern und es regnete in strömen. Hier konnte sich Robert Huff nach neun Runden mit einer Zeit von 1:49,109 Minuten als schnellster Mann im Feld erweisen, gefolgt von Yvan Muller und Robert Dahlgren. Als bester Indenpendents-Driver befand sich Stefano D`Aste auf Rang sechs. Franz Engstler musste sich nachdem er auf Abwegen unterwegs war, mit Rang 17 zufrieden geben. Von einem Ausrutscher war auch der Russe Aleksei Dudukalo nicht verschont geblieben. Er lag auf Platz 15.

Ihren siebten Lauf in dieser Saison nahmen die Fahrer am Sonntagmittag unter die Räder. Sie waren auch alle mit Regenreifen unterwegs und diese versuchten sie in der Einführungsrunde auf Betriebstemperatur zu bringen. In dieser Runde drehte sich Franz Engstler bereits hinaus. Hatte aber noch Glück, dass nicht alle an ihm vorbeigezogen waren und somit konnte er seine Startposition wieder einnehmen. Der fliegende Start ging aber nicht ohne Probleme von statten und zwar blieb die Ampel auf rot, weil nicht alle Fahrer ihr Licht eingeschaltet hatten. Deshalb mussten sie noch eine weitere Einführungsrunde fahren. Beim zweiten Mal wurde das Rennen auch nicht frei gegeben, denn diesmal hatten sie sich nicht ordentlich einsortiert. Erst der dritte Versuch klappte und weit gefächert ging es auf die Hotelkurve zu. Der Pole-Setter Yvan Muller konnte seine Position behaupten. Hingegen war Robert Dahlgren bis auf Rang acht zurückgefallen.

Die Plätze zwei und drei nahmen nun Robert Huff und Gabriele Tarquini ein. Franz Engstler hatte auch drei Plätze eingebüst und befand sich auf Rang zwölf. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach zwei gefahrenen Runden war Michel Nykjaer auf Rang vier als bester Indenpendents-Driver unterwegs. Tom Coronel war zu dieser Zeit von Alain Menu und Michel Nykjaer niedergerungen worden. Unterdessen versuchte Franz Engstler auf Platz zwölf nun den Anschluß an Norbert Michelisz zu bekommen. Letzterer war nach vier Runden bis auf Rang zwölf zurückgereicht worden. An der Spitze tat sich unterdessen nichts. Die beiden Chevrolet`s hatten sich mit über fünf Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Im Verlauf der fünften Runde hatte Robert Huff es übertrieben und kam in der Hasseröder Kurve von der Strecke. Sein Vorsprung war so groß, dass er seine Position noch behaupten konnte. Wobei nun Gabriele Tarquini ihm arg im Nacken saß. Er musste abolute Kampflinie fahren. Von dieser Aktion hatte Yvan Muller profitiert, denn er hatte sich mit 5,668 Sekunden auf und davon gemacht.

Wenig später konnte Michel Nykjaer sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten und dies nutzte sofort Robert Dahlgren aus und konnte sich damit auf Rang vier schieben. Franz Engstler befand sich zu dieser Zeit auf Rang vierzehn und versuchte jetzt Darryl O`Young unter Druck zu setzen. Nach acht absolvierten Runden startete er dann eine Aufholjagd und rang Runde um Runde mehrere Piloten nieder. An der Spitze fuhr weiterhin Yvan Muller. Robert Huff auf Rang zwei hatte den Vorsprung auf 1,431 Sekunden verkürzen können. Gabriele Tarquini auf Rang drei hatte zwischenzeitlich nach vorne und hinten genug Luft. In der Schlußphase hatte Franz Engstler sich auf Rang zehn vorgearbeitet und setzte nun den Russen Aleksei Dudukalo unter Druck. Diese beiden schenkten sich einmal nichts. Nachdem der Russe irgendwann zu weit nach außen gekommen war und durch den Dreck musste, setzte sich Franz Engstler direkt neben ihn. Der Seat-Pilot zog plötzlich nach außen und traf nun den BW-Piloten. Dies hatte zur Folge, dass dieser sich drehte, im Kiesbett landete und ganz leicht die Leitplanke touchierte. Danach musste er sich auf Rang 16 wieder einreihen.

In den beiden letzten Runden war Robert Huff wieder an Yvan Muller herangefahren. Er versuchte ihn noch in einen Fehler zu treiben, doch er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Sieger nach vierzehn Runden wurde Yvan Muller vor Robert Huff und Gabriele Tarquini. Auf Rang sechs wurde Stefano D`Aste als bester Indenpendents-Driver abgewunken. Aleksei Dudukalo sah als Neunter die Zielflagge. Franz Engstler kam als Sechzehnter herein.

Der zweite Start an diesem Wochenende fand stehend statt und Franz Engstler, der von der Pole aus ins Rennen ging, konnte eine Position nicht behaupten, denn er war von Norbert Michelisz niedergerungen worden. Dieser führte das Feld nun an. Im hinteren Feld krachten schon zwei zusammen und zwar waren es Kristian Poulsen und Mehdi Bennani mit der Folge dass Letzterer in die Boxenmauer knallte und das Rennen dort bereits beendete. Unterdessen ging es im Feld schon mächtig zur Sache. Überall wurden harte aber faire Zweikämpfe ausgetragen. Nach der ersten Runde kam dann das Safety-Car heraus, weil auf der Start und Zielgerden zuviel Trümmerteile herumlagen. Zu diesem Zeitpunkt führte Norbert Michelisz vor Franz Engstler und Tiago Monteiro. Nach drei Runden erfolgte dann der Re-Start, der wieder zu Gunsten von Norbert Michelisz ausging. Franz Engstler behauptete seinen zweiten Platz.

Zwischen Gabriele Tarquini und Alain Menu um Platz vier entstand ein harter Kampf. Die ersten beiden hatten sich unterdessen mit ein paar Wagenlängen absetzen können. Alain Menu auf Rang drei hatte eine Armada von elf Fahrzeugen hinter sich. Hier versuchte jeder an seinem Vordermann vorbeizugehen. Robert Huff und Yvan Muller befanden sich auf den Plätzen sieben und acht. Tiago Monteiro hatte in der fünften Runde sich Gabriele Tarquini geschlagen geben müssen und bekam es jetzt mit Tom Coronel zu tun. Ende Start und Ziel ging Tom Coronel an Tiago Monteiro vorbei. Dieser wurde jetzt auch noch von Robert Huff attackiert und verlor gleich zwei Plätze auf ein paar Metern. Alain Menu auf Rang drei hatte nun den Anschluß an das Duo an der Spitze gefunden. Robert Dahlgren auf Platz neun setzte Robert Huff vor ihm immer mehr unter Druck. Er verpasste ihm auch manchmal ganz leicht einen Nasenstüber. Zu dieser Zeit waren Fredy Barth und Aleksei Dudukalo in einen harten Zweikampf verwickelt, mit der Folge, das beide von der Strecke segelten.

In der sechsten Runde war Norbert Michelisz zu schnell unterwegs, drehte sich auf der Strecke und Franz Engstler hatte noch Glück, das er an ihm vorbeifahren konnte und übernahm nun die Führung. Auch die nachfolgenden Piloten konnten dem Ungar noch rechtzeitig ausweichen. Dieser musste sich auf Platz fünf dann wieder einreihen. Für Fredy Barth war zu dieser Zeit das Rennen gelaufen. Robert Huff hatte nun Tiago Monteiro niedergerungen und nahm Rang sieben ein. Yvan Muller hatte auch Boden gut gemacht und lag auf Platz fünf und versuchte sich jetzt Norbert Michelisz zurecht zulegen. Im Verlauf der elften Runde ging Yvan Muller dann an Norbert Michelisz vorbei. Wenig später versuchte Tom Coronel dies auch, mit der Folge das er den Ungar danach ins Kiesbett geschickt hatte. Damit war für diesen dort das Rennen auch beendet. An der Spitze fuhr Franz Engstler ein Rennen am Limit. In wilden Drifts war er dort unterwegs. Sein Vorsprung betrug nur 0,780 Sekunden. Direkt im Nacken saß ihm nun Alaim Menu und dieser hatte noch Gabriele Tarquini im Schlepptau. Danah riss das Feld ein wenig ab.

Zu dieser Zeit musste Yvan Muller absolute Kampflinie fahren, dennn immer wieder versuchte Tom Coronel an ihm vorbeizugehen. In der dreizehnten Runde machte Yvan Muller dann einen kleinen Fehler, er kam ins Schlingern und danach zu weit raus und sofort stieß Tom Coronel in die Lücke und hatte sich auf Rang vier vorgefahren. An der Spitze hatte sich Franz Engstler wieder etwas Luft verschaffen können. Sein Vorsprung war wieder auf 1,151 Sekunden angewachsen. Franz Engstler wurde nach 15 Runden als Sieger abgewunken vor Alain Menu und Gabriele Tarquini. Der Tabellenführer beendete das Rennen auf Rang sechs. Einen Platz vor ihm kam Yvan Muller ins Ziel.

In der Meisterschaft liegt Robert Huff mit 289 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Yvan Muller mit 283 und Alain Menu mit 220 Punkten.

Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!


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