Oschersleben
23.04. - 24.04.2011

Sachsenring
13.05. - 15.05.2011

Zolder / B
10.06. - 12.06.2011

Nürburgring
08.07. - 10.07.2011

Red Bull-Ring / A
12.08. - 14.08.2011

EuroSpeedway
02.09. - 04.09.2011

Assen / NL
16.09. - 18.09.2011

Hockenheim
30.09. - 02.10.2011


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Wehrlein holt sich an diesem Wochenende drei Mal volle Punktzahl
Letzte Runde entschied über Platz zwei oder drei

Für die Pilotinnen und Piloten ist der Kurs im belgischen Zolder unweit der Grenze zu Deutschland Neuland. Am Pfingswochenende vom 10. bis 12. Juni standen auf der Traditionsstrecke die Läufe sieben bis neun auf dem Programm. Eine besondere Herausforderung ist der Renneinsatz für Teams und Fahrer auf einer ungewohnten Strecke. Nicht alle Teams hatten die Möglichkeit im Vorfeld der Veranstalung hier zu testen, um Daten zu sammeln. Bei den einen mangelte es aus Budgetgründen , bei anderen wiederum aus Zeitmangel. Um trotzdem die 145 PS starken Monoposti einigermaßen optimal abstimmen zu können, werden auf andere Daten aus anderen Rennserien zurückgegriffen. Mit nur einem knappen Vorsprung von zwei Zählern (110 Punkte) reist der 19-jährige Sven Müller, nachdem er im Verlauf der ersten sechs Rennen im Rahmen des ADAC Masters Weekend so richtig in Schwung kam nach Zolder an. In Lauerstellung liegt der Brite Emil Bernstorff. Er konnte 108 Punkte einfahren und zwar mit zwei Siegen in der Motorsport Arena Oschersleben. Auf dem Sachsenring konnte er nicht stark genug punkten, um an Sven Müller vorbeizuziehen. Pascal Wehrlein, der mit 96 Zählern auf Rang drei in der Meisterschaft liegt ist damit noch in Schlagdistanz zur Spitze. Niklas Brinkmann das Nachwuchstalent aus Neuenrade bestreitet als Förderpilot der ADAC Stiftung Sport seine erste Saison im Formel-Rennsport. Betreut wird er vom Team Krafft Walzen. Mit zwei achten Plätzen holte er sich die ersten Punkte für die Fahrerwertung und hat sich für sein Heimspiel einiges vorgenommen.

"Wir nutzen Daten aus anderen rennserien, um beispielsweise eine passenede Getriebeübersetzung zu erarbeiten. Für Zolder greifen wir auf Datenmaterial aus der Formel 3 zurück. Außerdem bedienen wir uns bei unseren Vorabstimmungen auch die Erfahrungen, die wir auf vergleichbaren Strecken gesammel haben. Sollte ein Auto, das auf dem Lausitzring funktioniert, auch in Zolder schnell sein. Sollten - wie bei uns - vor Ort keine Testfahrten möglich gesewesen sein, können sich die Fahrer im Simulator oder zumindest auf der Playstation mit der Streckenführung vertraut machen. Die Programme sind heute so gut, dass man auch auf diesem Wege viel erlernen kann. Außerdem erkunden wir am Abend, bevor die Trainingssitzungen losgehen, gemeinsam mit unseren Fahrern Lucas Wolf und Luca Stolz die Strecke noch mal zu Fuß, um neuralgische Punkte zu inspizieren. In Zolder werden wir dies wegen fehlender Praxiserfahrung besonders gründlich tun."

Für die 24 Pilotinnen und Piloten stand das erste freie Training am Freitagmorgen bei trockenem Wetter auf dem Programm. Nach 18 gefahrenen Runden hatte sich Pascal Wehrlein (ADADC Berlin Brandenburg e.V.) mit einer Zeit von 1:36,103 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt, gefolgt von Jason Kremer (Mücke Motorsport) und vom Neuhauser Racing-Pilot Hubertus-Carlos Vier. Der Tabellenführer musste sich zunächst mit Rang vier zufrieden geben. Der Brite Emil Bernstorff hatte sich mit einer Zeit von 1:38,665 Minuten auf Rang 19 gefahren. Die einzige Dame im Feld Christina Nielsen lag direkt hinter dem Briten.

Am Freitagnachmittag ging es dann zum zweiten freien Training hinaus. Das Wetter hatte sich geändert, denn es war dunkler geworden. Wiederum wechselten zunächst einmal die Führungspositionen. Als noch zwölf Minuten auf der Uhr standen fing es für ein paar Minuten ganz leicht an zu nieseln. Zu dieser Zeit führte Emil Bernstorff, vor Pascal Wehrlein und Roy Nissany. Nachdem die Zeit abgelaufen war, hatte es gegenüber morgens Zeitverbesserungen ergeben. Als Schnellster war nun Emil Bernstorff mit einer Zeit von 1:35,619 Minuten unterwegs. Hinter ihm lagen Pascal Wehrlein uned Jason Kremer. Sven Müller musste sich nun mit Rang fünf zufrieden geben. Roy Nissany war auf Platz vier zurückgefallen. Christian Nielsen hatte sich im nachhinein um einen Rang verbessert.

Das Qualifying nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagmorgen bei trockenem Wetter in Angriff. In den ersten zehn Minuten verbrachten die Pilotinnen und Piloten damit, die Reifen und Bremsen auf Temperatur zu bringen. Danach wurden die Zeiten dann schneller. Am Ende der Session hatte sich nach elf gefahrenen Runden Pascal Wehrlein mit einer Zeit von 1:34,848 Minuten die Pole-Position geholt, gefolgt von Jason Kremer und dem russen Artem Markelov. Sven Müller konnte in seiner letzten schnellen Runde eine Gesamtbestzeit im Sektor 1 hinlegen, danach konnte er aber in den nächsten beiden Sektoren nicht mehr anknüpfen und im nachhinein blieb für ihn nur Startplatz sieben. Christina Nielsen wird aus der zehnten Startreihe das Rennen aufnehmen.

Jason Kremer (Mücke Motorsport): "Nachdem ich gestern im freien Training bereits weit vorn gefahren bin, hatte ich mir auch fürs Qualifying einiges ausgerechnet. Der zweite Platz ist natürlich ein tolles Resultat. Jetzt hoffe ich, es auch im Rennen aufs Podium zu schaffen."

Sven Müller (ma-con): "Im ersten Sektor läuft mein Auto super, in den anderen beiden eher nicht, dabei ist der dritte Sektor der wichtigste. Zum Rennen ändern wir jetzt noch mal die Abstimmung."

Ihren siebten Lauf in dieser Saison nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagnachmittag bei trockenem Wetter unter die Räder. Sie hatten Glück, denn einige Zeit zuvor hatte es heftig geregnet, aber zwischenzeitlich war die Strecke bis auf ein paar Stellen wieder abgetrocknet. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Wenig später kam es zu einer Karambolage, nachdem Roy Nissany zu weit nach außen kam, zurückkehrte und dann Mario Farnbacher traf. Jetzt kam es zu einer Kettenreaktion, in denen mehrere Fahrzeuge verstrickt waren. Sofort kam das Safety Car heraus und damit wurde das Rennen neutralisiert. Auf der Strecke mussten nämlich erst einmal Roy Nissany und Lucas Wolf in aller Ruhe geborgen werden. Unterdessen war Maximilian Buhk mit einem beschädigten Frontspoiler unterwegs und kehrte dann in die Box zurück. Dort montierte man ihm einen neuen dran und er konnte danach am Ende des Feldes sich wieder einreihen.

Der Re-Start erfolgte nach drei Runden und Pascal Wehrlein konnte sich bereits mit einigen Wagenlängen absetzen. Ein teaminternes Duell war um Rang drei entstanden zwischen Emil Bernstorff und Artem Markelov. Zwischenzeitlich hatte Pascal Wehrlein sich mit 2,2 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Im Mittelfeld war unterdesen schon ein Pilot auf Abwegen unterwegs. Er konnte sein Fahrzeug aber wieder auf die Strecke zurückbringen und seine Fahrt fortsetzen. Unterdessen wurde Peter Hoevenaars von Marc Coleselli angeschubst, mit der Folge, das er von der Strecke segelte. Mario Farnbacher, Andre Ruderdorf und David Griessner wurden zu einer Durchfahrtsstafe hereingerufen, weil sie einen Frühstart hingelegt hatten. Der Zweitplazierte war auf eine nasse Stelle gekommen, konnte das Fahrzeug nicht mehr abfangen und schlug dann ein. Damit war das Rennen für ihn früher beendet als geplant. Rang zwei hatte nun Artem Markelov eingenommen, gefolgt von Emil Bernstorff. Christina Nielsen hatte sich aus allem herausgehalten und fuhr bereits auf Rang vierzehn.

Rundenlang dauerte der Zweikampf zwischen Artem Markelov und Emil Bernstorff an. Immer wieder versuchte der Brite an dem Russen vorbeizugehen. Direkt in Schlagdistanz dieser beiden lag Sven Müller. Er wartete nur auf einen Fehler dieser beiden. Wenig später rasselten dann die beiden Motopark-Piloten aneinander und dies hätte Sven Müller beinahe ausnutzen können. Doch um eine Kollision zu vermeiden, musste er zunächst einmal noch zurückstecken. Zwischenzeitlich war aus diesem Trio ein Quartett geworden, denn Dennis Lind hatte nun den Anschluß gefunden. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er war mit 9,9 Sekunden dem Feld auf und davon gefahren. In der zwölften Runde hatte Sven Müller dann den Russen niedergrungen und Platz drei eingenommen. Doch so einfach wollte der Russe sich nicht geschlagen geben, doch man befand sich schon der Schlußphase des Rennens. Auch zu dieser Zeit wurde noch im gesamten Feld hart um jede Position gekämpft. Pascal Wehrlein wurde nach vierzehn Runden mit einem Vorsprung 9,6 Sekunden als Sieger abgewunken, gefolgt von Emil Bernstorff und Sven Müller. Christina Nielsen sah auf Rang dreizehn die Zielflagge.

Die Rennleitung gab erst um 20.55 Uhr das Rennergebnis frei und zwar hatten vierzehn Fahrer eine 30 Sekunden Ersatzstrafe erhalten, weil sie unter Gelb Sektorenbestzeiten gefahren hatten. Davon betroffen waren z.B. Emil Bernstorff und Sven Müller. Sie wurden daher mit 30 Sekunden bestraft und beendeten das Rennen auf den Rängen fünf und sechs. Auf Platz zwei und drei wurden nun Artem Markelov und Dennis Lind gewertet. Christina Nielsen lag auf Platz zwölf.

In der Meisterschaft führt nun Pascal Wehrlein mit 121 Zählern vor Emil Bernstorff mit 118 und Sven Müller ebenfalls mit 118 Zählern.

Das zweite Rennen an diesem Wochenende fand am Sonntagvormittag bei herrlichem Sommerwetter statt. Auf der Pole-Position stand wiederum Pascal Wehrlein, gefolgt von Artem Markelov und Dennis Lind. Der Start funkionierte ohne große Probleme und Pascal Wehrlein konnte das Feld in die erste Kurve führen. Mit viel Disziplin ging es hier hindurch. Im hinteren Feld kam es schon zu Positionsverschiebungen. Mark Kiralykuti hatte zu spät gebremst und war dann Niklas Brinkmann etwas aufgesessen. Dies hatte zur Folge, das er zunächst durchs Kiesbett musste und dann mit einem kaputten Frontspoiler unterwegs war. Nach der ersten Runde führte weiterhin Pascal Wehrlein vor Artem Markelov und Emil Bernstorff. Sven Müller befand sich auf Rang fünf. Dennis Lind war auf Rang vier abgerutscht. Christina Nielsen hatte auch drei Plätze eingebüst.

An der Spitze hatten sich die beiden ersten mit über drei Sekunden absetzen können. Der Tabellenführer hatte einiges zu tun den Russen hinter sich in Schach zu halten. Überall im Feld hatten sich Grüppchen gebildet, in denen jeder auf einen Fehler des Vordermannes lauerte. Zwischenzeitlich war Maximilian Buhk auf die Curbs gekommen und hebelte sich etwas aus. Dabei hatte er noch Glück, das er nicht einen anderen Konkurrenten, der ihn gerade überholte traf. Zu dieser Zeit fuhr er auf Rang 19. Emil Bernstorff auf Plaltz drei fahrend hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. Zu fünf kamen sie dann auf Start und Ziel gefahren. Im nachhinein konnte der Brite aber seinen dritten Rang verteidigen, doch der Druck wurde immer stärker. Er musste absolute Kampflinie fahren.

Dennis Lind hatte für kurze Zeit die Ideallinie verlassen und dadurch seinen Platz verloren. Emil Bernstorff und Sven Müller konnten sich jetzt etwas von dieser Truppe absetzen. Im Verlauf der siebten Runde hatte Sven Müller es dann geschafft an dem Briten vorbeizugehen und nahm nun Rang drei ein. Der Brite wurde jetzt von Jeffrey Schmidt in die Zange genommen. Von alledem bekamen die beiden Führenden nichts mit, sie waren mitb 14,2 Sekunden dem Feld davon geeilt. Unterdessen war für die Dänin Christina Nielsen das Rennen in der Box früher beendet als geplant. Mario Farnbacher hatte in der neunten Runde Probleme bekommen und musste die Box aufsuchen. Damit war das Rennen für ihn gelaufen. Der Brite auf Rang vier hatte sich immer noch nicht befreien können, denn Jeffrey Schmidt, Dennis Lind und Kean Kristensen saßen ihm immer noch im Nacken.

Auch im hinteren Feld um Platz zwölf hatte Maximilian Buhk alle Hände voll zu tun, sich Marc Coleselli, Kevin Friesacher, Peter Hoevenaars, Hubertus-Carlos Vier und Mark Kiralykuti vom Hals zu halten. Unterdessen hatte sich Sven Müller nach hinten genug Luft verschaffen können. Auch Pascal Wehrlein, der das Feld anführte hatte sich in der Schlußphase mit 2,0 Sekunden gegenüber dem Russen Luft verschafft. In den letzten dreieinhalb Minuten war Platz vier noch lange nicht bezogen, denn Jeffrey Schmidt versuchte immer wieder an den Briten vorbei zu gehen. Er zackte nach rechts und links. Zu dieser Zeit hatte es dann ein teaminternes Überholmanover gegeben und zwar war Marki Kiralykuti an Peter Hoevenaars vorbeigegangen und nahm Rabng 15 ein.

Um Platz vier wurden die Attacken mehr als hart, denn Jeffrey Schmidt setzte sich neben Emil Bernstorff und diese beiden berührten sich ganz leicht. Dabei hatten sie noch Glück, das sie sich nichts ins Aus schoßen. Im nachhinein hatte dann aber der Brite wieder den längeren Atem und behauptete seine vierte Position. In der letzten Runde hatte Jeffrey Schmidt zu viel riskiert mit der Folge, das er auf die Curbs kam sich drehte und einschlug. Wenig später kam auch Dennis Lind auf die Curbs, stieg auf, hätte beinahe noch einen Konkurrenten mitgenommen und beendete das Rennen dann neben der Strecke auf dem Gras. Sieger nach 16 Runden wurde Pascal Wehrlein, gefolgt von Aertem Markelov und Sven Müller. Emil Bernstorff konnte seinen vierten Rang ins Ziel retten.

Pascal Wehrlein hat nun 146 Punkte auf seinem Konto und führt die Meisterschaft an vor Sven Müller mit 133 und Emil Bernstorff mit 130 Punkten.

Zum dritten zweiten Mal an diesem Tag stiegen die Pilotinnen und Piloten am Sonntagnachmittag nochmals in ihre Cockpits um den neunten Lauf hinter sich zu bringen. Auch diesmal stand Pascal Wehrlein auf der Pole, wiederum gefolgt von Artem Markelov. Startplatz drei nahm nun Sven Müller ein. Auch dieser Start ging zu Gunsten des Pole-Setter aus. Dann ging es auf der Start und Zielgeraden drunter und drüber. Drei Piloten kamen von ihren Plätzen nicht weg. Die Folge war dann, das Lucas Wolf und Jason Kremer mit einem abgeknickten Rad auf der Start und Zielgeraden standen. Auch Kean Kristensen hatte es irgendwie erwischt. Er stand seitlich zur Mauer und Hubertus-Carlos Vier hatte nach einer Karambolage leicht die Boxenmauer touchiert. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt.

Nach drei Runden erfolgte dann der Re-Start, auch dieser konnte der Pole-Setter für sich verbuchen. Sven Müller hatte unterdessen den Russen niedergerungen und Rang zwei eingenommen. Hinter dem Führenden hatte sich eine Armada von vier Fahrzeugen gebildet, danach riss das Feld ein wenig ab. In der fünften Runde ging es zwischen Kean Kristensen, Mark Kiralykuti, und Maximilian Buhk mächtig zur Sache. Hier ging es um Rang vier. Christina Nielsen lag auf Rang vierzehn. Auch im hinteren Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Sven Müller auf Rang zwei hatte es rundenlang mit Artem Markelov zu tun. Mario Farnbacher, der sich in die Punkte gefahren hatte, war unterdessen bis auf Platz vierzehn zurückgefallen. Gustav Malja auf Platz neun konnte sich auf seiner Position nicht ausruhen, denn vier Fahrzeuge befanden sich direkt in Schlagdistanz zu ihm.

Auf Rang zwei hatte Sven Müller in der neunten Runde einen kleinen Fehler gemacht, dies versuchte Artem Markelov sofort auszunutzen, doch der Russe musste zunächst einmal zurückstecken. Für Niklas Brinkmann war das Rennen zu dieser Zeit bereits gelaufen, denn er war mit Problemen in die Box gekommen. In der Schlußphase hatte sich der Führende mit 2,1 Sekunden auf und davon gemacht. In den letzten dreieinhalb Minuten versuchte Artem Markelov sich neben Sven Müller zu setzen, dabei schwamm das Auto ein wenig auf und der ma-con-Pilot schlug Artem Markelov wieder die Tür vor der Nase zu. Auch Maximilian Buhk auf Rang vier hatte nichts zu Lachen,immer wieder versuchte Kean Kristensen ihn in einen Fehler zu treiben.

In der letzten Runde setzte sich Artem Markelov auf der Start und Zielgeraden neben Sven Müller. Er war dann auf der besseren inneren Bahn und konnte nun Rang zwei einnehmen. Sven Müller versuchte zwar noch das Tempo des Russen mitzugehen, musste sich dann aber nach einigen Metern geschlagen geben und fiel ein wenig zurück. Pascal Wehrlein wurde wieder als Erster abgewunken und stand an diesem Wochenende zum dritten Mal ganz oben auf den Treppchen. Rang zwei und drei gingen an Artem Markelov und Sven Müller. Christina Nielsen sah die Zielflagge auf Platz dreizehn.

In der Meisterschaft liegt Pascal Wehrlein mit 171 Punkten auf Platz eins, gefolgt von Sven Müller mit 148 und Emil Bernstorff mit 148 Punkten.

Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!


CS

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