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Gut besetztes Teilnehmerfeld beim Barbarosspreis
Erneuter Klassensieg für Michale Bohrer vom AMC Duisburg?

Am Samstag, den 24. September startet die VLN Langstreckenmeisterschaft in das letzte Saisondrittel. Der achte Lauf des Jahres ist der 43. ADAC Barbarossapreis und als Veranstalter zeichnet der MSC Sinzig verantwortlich. Mehr als 170 Fahrzeuge werden am Samstag, 24. September pünktlich um 12 Uhr das Rennen über die Distanz von vier Stunden auf der 24,369 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife in Angriff nehmen. Die Startplätze werden im Zeittraining von 8:45 bis 10:15 Uhr ausgefahren. Mit von der Partie ist dann die bekannt unverwechselbare Mischung aus spektakulären GT-Sportwagen, seriennahen Renntourenwagen und klassischen Gruppe-H-Fahrzeugen. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt frei. Tickets für den Zugang zum Fahrerlager und den geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs sind für familienfreundliche 12 Euro an den Tageskassen erhältlich.


Foto: YS

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Mit an dem Start Michael Bohrer vom AMC Duisburg, der beim letzten Lauf erneut den Klassensieg bei den Dieselfahrzeugen mit dem weißen Peugeot RCZ 2.0 HDI FAP sicherte und liegt in der Meisterschaft auf dem 17. Platz unter 1008 Teilnehmern. Wurde das letzte Rennen noch vorzeitig bedingt durch das Wetter abgebrochen, gehen die Piloten einen Tag nach dem offiziellen Herbstanfang mit Zuversicht an den Start.

Michael Bohrer (AMC Duisburg): "Wir sind gut vorbereitet. Bis jetzt lief die Saison ganz gut. Wir wollen zusehen, dass wir wieder einen Doppelsieg in der Dieselklasse einfahren können. Beim letzten Male machte und der vorzeitige Rennabbruch einen Strich durch die Rechnung."


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Beim siebten Lauf des Jahres triumphierten wetterbegünstigt Frank Biela, Christian Hohenadel und Michael Ammermüller im Audi TT RS von Raeder-Motorsport. Der neue Kundensport-Rennwagen von Audi ist beim Barbarossapreis nicht mit von der Partie, wäre aber auch ansonsten in der Außenseiterrolle, denn der Wetterbericht sagt trockene Bedingungen voraus. So stehen bei der Entscheidung über den Tagessieg wieder die üblichen Verdächtigen im Vordergrund. Phoenix-Racing schickt mit Christopher Haase und Christopher Mies sowie Marc Basseng und Frank Stippler zwei Top-Paarungen im Audi R8 LMS ins Rennen. Die Mercedes-Benz-Fraktion ist mit zwei Fahrzeugen von ROWE-Racing, einem Black-Falcon-Flügeltürer sowie dem Mamerow-Racing-SLS mit Chris Mamerow und Armin Hahne ebenfalls stark vertreten. Manthey-Racing bringt gleich drei Porsche 911 GT3 R an den Start. Mit Mike Stursberg und Richard Westbrook, Jochen Krumbach, Philipp Wlazik und Marc Gindorf sowie Lucas Luhr (Schweiz) und Arno Klasen (Karlshausen) stehen drei starke Besatzungen am Start.


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Alexander Kühn, Leiter Motorsport bei Dunlop: "Dunlop hält für die nass-kalte Jahreszeit diverse Regenreifen bereit falls sich das gewohnt wechselhafte Eifelwetter mit vereinzelten Niederschlägen präsentiert, die den Fahrern bei diffizilen Witterungs- und Streckenbedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife stets das bestmögliche Fahrgefühl und optimalen Grip bieten. Die Regenreifen mit dem Flying D auf der Flanke garantieren bei starkem Regen eine gute Drainagewirkung, bieten aber auch hohe Standfestigkeit und hohe Performance bei leicht feuchter Fahrbahn."

Die niederländische ?Techno Challenge NK GT & Touring Cars? (eine Serie für Youngtimer-Fahrzeuge der Jahre 1966 bis 1981) bestreitet jeweils vor (10:45 Uhr) Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft einen Wertungslauf über die Distanz von 25 Minuten zuzüglich einer Runde auf der Kurzanbindung des Grand-Prix-Kurses.


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VLN / YS