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In Valencia testen die Formel 1 Teams die
jüngsten Ausgaben der neuen Pirelli PZero Reifen

Die enge und kurvenreiche Rennstrecke Ricardo Tormo in Valencia wird am 1. Februar Schauplatz des offiziell ersten Tages der Formel 1-Saison 2011 sein. Zugleich debütieren dort die neuen PZero Reifen von Pirelli, von denen in der kommenden Saison vier Slick-Varianten und zwei Regenreifen zur Verfügung stehen. Die Tests beginnen um 10.00 Uhr. Dabei handelt es sich um die erste von insgesamt vier offiziellen Sessions, bevor am 13. März in Bahrain der erste Grand Prix der Saison gestartet wird. Der Test in Valencia endet am 3. Februar. In der darauf folgenden Woche testen die Rennställe in Jerez.

Bereits im vergangenen Jahr, konkret: vom 19. bis zum 20. November, hatten die Teams in Abu Dhabi erstmals die Gelegenheit, die weichen und mittelharten Slicks von Pirelli zu testen. Bei ihren intensiven Testfahrten legten die Piloten insgesamt gut 11.000 Kilometer zurück – und gewannen einen guten ersten Eindruck von den F1-Reifen. In Valencia wird das italienische Unternehmen eine größere Auswahl der neuen Formel 1 Mischungen präsentieren. Die letzten Spezifikationen dazu wurden Mitte Januar in den Vereinigten Arabischen Emiraten definiert, wo der Hersteller die letzten internen Tests durchführte.

Paul Hembery, Pirellis Motorsport Direktor: "Wir kommen mit sämtlichen definierten Mischungen nach Valencia und werden den Teams, mit denen wir bislang intensiv und ergebnisreich kooperiert haben, verschiedene Reifenlösungen präsentieren. Auch dieser Test wird uns wieder einige aufschlussreiche Ergebnisse liefern und einen Vorgeschmack auf die kommende Saison geben."

Sollte es regnen, – was zu dieser Jahreszeit an der spanischen Küste keine Seltenheit ist – wird Pirelli den Teams neben den Slicks auch die Intermediates und die Regenreifen zur Verfügung stellen. Während der drei Testtage in Valencia erhält jeder der zwölf Rennställe maximal 30 Reifensets. Ihrer individuellen Strategie der Fahrzeug-Entwicklung entsprechend können die Teams entscheiden, wie viele Sets welcher Mischungen sie testen möchten.


Foto: Pirelli

Diese Vereinbarung gilt auch für die beiden folgenden Tests, die ebenfalls in Spanien stattfinden werden: Und zwar vom 10. bis zum 13. Februar in Jerez und vom 18. bis zum 20 Februar in Barcelona. Auch in Valencia können sich sämtliche Teams wieder auf die volle Unterstützung durch den gesamten F1 Kader von Pirelli verlassen, der aus 50 Personen besteht. Für jedes Team stellt der Reifenhersteller einen eigenen Ingenieur ab. Dessen Aufgabe wird es sein, eng mit dem Team zu kooperieren und technische Informationen auszutauschen, um den Boliden optimal einzustellen.


Foto: Pirelli

In den bisherigen zehn internen Reifentests legten Pirellis Testpiloten mehr als 18.000 Kilometer zurück. Im vergangenen Oktober war der Tross bereits zwei Tage in Valencia. Dort feierten die Intermediates und die Regenreifen ihre Testpremiere.


Foto: Pirelli

Paul Hembery, Pirellis Motorsport Direktor: "Wir kommen mit sämtlichen definierten Mischungen nach Valencia und werden den Teams, mit denen wir bislang übrigens intensiv und ergebnisreich kooperiert haben, verschiedene Reifenlösungen präsentieren. Auch dieser Test wird uns wieder einige aufschlussreiche Ergebnisse liefern und einen Vorgeschmack auf die kommende Saison geben. Wir müssen wohl kaum betonen, wie wir dem ersten Grand Prix entgegen fiebern. In dieser Hinsicht ist Valencia für uns ein sehr wichtiger Test, denn die dortigen Bedingungen werden denen bei einem Grand Prix sehr ähnlich sein, und wir werden dort wertvolle Erfahrungen machen. Auch wenn die aktuellen Wetterverhältnisse für den Rest des Jahres nicht repräsentativ sind. Darüber hinaus werden wir einen Eindruck davon bekommen, wie sich die künftigen Zusammenarbeit mit den Teams gestaltet. Das oberste Ziel der beiden Tage in Valencia: Die Teams sollen sich mit den Reifen vertraut machen, die wir ihnen in dieser Saison liefern werden. Und das, bevor sie ihre Entwicklungs-Programme beenden und zum ersten Grand Prix nach Bahrain aufbrechen."


Foto: Pirelli